Wichtiger Hinweis:
Alle alten, deutschen Führerscheine (grau,grün, rosa und Scheckkarten die vor 2013 ausgestellt wurden) behalten ihre Gültigkeit. Die Änderungen betreffen vorerst nur neu erteilte Fahrerlaubnisklassen (z.B. durch Ersterteilung, Erweiterung oder Neuerteilung) bzw. neu ausgestellte Führerscheine (z.B. wegen Verlust, Verlängerung oder Umtausch).
Überblick über die wichtigsten Änderungen:
- Befristung der Führerscheine:
Die Gültigkeitsdauer neu ausgestellter Führerscheine wird ab dem 19. Januar 2013 befristet. Die Gültigkeitsdauer wird 15 Jahre betragen. Die "Verlängerung" wird dann nach aktuellen Stand ohne Vorlage von Eignungsnachweisen (z.B. Sehtest oder ärztliche Bescheinigung) möglich sein.
- Neue Fahrerlaubnisklasse AM:
Mopeds (bis 45 km/h bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit) fallen bisher nicht unter die harmonisierten Fahrerlaubnisklassen. Mit Einführung der neuen Fahrerlaubnisklasse AM und Mindestanforderungen an die Prüfung wird verbunden mit einer umfassenden Fahrschulausbildung die Verkehrssicherheit weiter verbessert. Bestimmte drei- und vierrädrige Fahrzeuge bis 45 km/h werden ebenfalls einbezogen. Das Mindestalter zum Führen dieser Fahrzeuge beträgt 16 Jahre.
- Neue Definition der Fahrerlaubnisklasse A1:
Die bisherige Definition der Fahrerlaubnisklasse A1 wird ergänzt. Ab dem Jahr 2013 muss auch ein Verhältnis von Leistung/Gewicht von höchstens 0,1 kW/kg eingehalten werden.
Die noch gültige 80 km/h Regelung für 16 bzw. 17 jährige entfällt.
- Neue Fahrerlaubnisklasse A2:
Die derzeitige Fahrerlaubnisklasse A (beschränkt) wird ab Anwendung der neuen Vorschriften zur Fahrerlaubnisklasse A2 und definiert mit einer Motorleistung von bis zu 35 kW und einem Verhältnis von Leistung/Gewicht von nicht mehr als 0,2 kW/kg.
- Neue Regelungen für den stufenweisen Aufstieg der Motorrad-Fahrerlaubnisklassen:
Für den stufenweisen Aufstieg von der Klasse A1 zur dann neuen Klasse A2 sowie von der Klasse A2 zur Klasse A ist nach Ablauf von mindestens zwei Jahren nur eine praktische Prüfung erforderlich. Das Mindestalter für den direkten Zugang zu der Klasse A beträgt 24 Jahre.
- Neue Regelungen für die Fahrerlaubnisklasse B:
Die "Anhängerregelung" ist grundlegend überarbeitet und wesentlich vereinfacht worden. Ab dem Jahr 2013 darf - wie bisher - ein Anhänger bis 750 kg zul. Gesamtmasse immer mitgeführt werden.
Darüber hinaus wird künftig auf die zul. Gesamtmasse der Fahrzeugkombination abgestellt: bis 3.500 kg zul. Gesamtmasse der Kombination genügt ohne weitere Voraussetzung eine Fahrerlaubnisklasse B.
- Die Schlüsselnummer B96:
Über 3.500 kg bis 4.250 kg zul. Gesamtmasse der Kombination (wobei die zul. Gesamtmasse des Anhängers mehr als 750 kg betragen darf) ist eine Fahrerschulung in einer Fahrschule zu absolvieren. Die technischen Vorschriften in Bezug auf diese Fahrzeuge sind zusätzlich einzuhalten.
Dies bedeutet es ist keine theoretische oder praktische Prüfung nötig.
- Bei der Klasse BE:
(Pkw mit Anhänger, die nicht unter die Klasse B fallen) wird die zul. Gesamtmasse des Anhängers auf 3.500 kg begrenzt. Für Anhänger von mehr als 3.500 kg zul. Gesamtmasse ist eine Fahrerlaubnis der Klasse C1E erforderlich.
- Neue Regelung für die Fahrerlaubnisklasse C1E:
Die "Anhängerregelung" bei der Klasse C1E (Kraftfahrzeuge über 3.500 kg mit Anhängern über 750 kg zul. Gesamtmasse) wird analog der Regelung bei der Klasse B vereinfacht. Zulässig sind Kombinationen bestehend aus einem Zugfahrzeug der Klasse C1 und einem Anhänger von mehr als 750 kg, sofern die zul. Gesamtmasse der Fahrzeugkombination 12.000 kg nicht übersteigt (auf das Verhältnis der zul. Gesamtmasse des Anhängers zu der Leermasse des Zugfahrzeuges kommt es also künftig nicht mehr an). Die technischen Vorschriften in Bezug auf die Fahrzeuge sind zusätzlich einzuhalten.
- Neue Definition der Fahrerlaubnisklassen D und D1:
Bei der Definition der Klassen D und D1 (Busse) kommt es nicht mehr auf die Zahl der Sitzplätze an, sondern auf die Zahl der Personen, auf die das Fahrzeug ausgelegt und gebaut ist (Klasse D1: nicht mehr als 16 Personen außer dem Fahrzeugführer). Die Klasse D1 wird außerdem auf eine Länge von höchstens 8 m beschränkt.
Informationsgrundlage: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Stand: November 2011
Gesetzliche Grundlagen:
- Fahrerlaubnisverordnung (FeV)
- Straßenverkehrsgesetz (StVG)
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Unser Motto: Learn fast - drive best
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Unser Konzept und unsere große Erfahrung werden Dich sicher zum Ziel bringen. Denn nur wer gewissenhaft und nachhaltig ausgebildet wurde, kann die spätere Anforderungen im Straßenverkehr meistern.
Unsere Lehrmethoden
Es ist schwierig zu behaupten, man habe das Patentrezept.für die ultimative Lehrmethode gefunden.
Da jeder Mensch individuell ist, muss sich die Lehrmethode – entsprechend dem „Curricularen Leitfaden für Fahrlehrer“ dem einzelnem Schüler anpassen.
Wir haben viele unterschiedliche Lehrmethoden, um sprachliche Barrieren zu überwinden und uns auf die unterschiedlichen Charaktere der Fahrschüler einzustellen z.B.: Erklären oder zeigen, schriftlich skizzieren oder praktisch vormachen, ermahnen oder an die eigene Vernunft appellieren – es gibt viele Möglichkeiten der individuellen Ausbildungsbegleitung. Eines allerdings gibt es bei uns mit Sicherheit nicht: Cholerische, schreiende Fahrlehrer! Denn wir haben endlos lange Geduld und Ruhe im Gepäck. Sollte aber mal die Chemie zwischen Fahrlehrer und Fahrschüler einmal wirklich gar nicht stimmen, so gibt es die Möglichkeit des Fahrlehrer-Wechsels. Und zwar – und das ist sehr wichtig – ohne irgendwelche Nachteile für euch als Fahrschüler!
Dafür verbürge ich mich persönlich,
Mike
Mike Röslmaier
Der Namensgeber und Chef, Erfinder der Geduld.
Meister aller Klassen.
Ein paar Worte über Mike
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